Portrait Langenegg

Langenegg liegt zwischen weiten Wiesen und sanften Bergen auf einer Höhe von 700 Metern und zählt rund 1.200 Einwohner. Seit vielen Jahren engagiert sich die Gemeinde in Sachen Energie, Familie und Soziales. Schonend und sinnvoll mit Energie und natürlichen Ressourcen umzugehen, hat für die e5- und Klimabündnisgemeinde einen hohen Stellenwert. Darüber hinaus punktet Langenegg vor allem in den Bereichen bürgerschaftliches Engagement, Nahversorgung und beim Miteinander der Generationen.

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Langenegg-Info

Jeden Monat erscheint im Langenegg die Gemeindezeitung „L-Info“.

Hier werden die Bürgerinnen und Bürger über die Geschehnisse im Dorf informiert.

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Langenegger-Talente

Langenegger TalenteDie Langenegger Talente sind das Geld, wenn es um Langenegg geht. „Langenegger Talente“ verbinden Sie mit unserem Nahversorger, den Nahversorger mit der Gemeinde, die Gemeinde mit den Vereinen, die Vereine mit der Sennerei, die Sennerei mit dem Landwirt, den Landwirt mit unserem Nahversorger, …. Sie regen an, Kreisläufe im Ort bestmöglich zu schließen.

Die “Langenegger Talente” entwickeln sich zum Modellprojekt für zahlreiche Gemeinden und motiviert diese, sich mit dem Thema “Komplementäre Währungen” als strategisches Instrument für die Dorfentwicklung zu beschäftigen und eine Umsetzung zu prüfen.

Nach inzwischen zehn Jahren zieht das Projektteam eine stolze Bilanz: Für 1,5 Mio. Euro wurden Langenegger Talente eingetauscht. Dadurch sind mehr als 5 Mio. Langenegger Talente im Dorf zirkuliert. Die Bürger haben mehr als 56.000 Euro Rabatte erhalten. Doch das Wichtigste ist, dass der Dorfladen von der Dorfwährung profitiert und bestehen kann.

Langengger Talente fördern das Einkaufen im Ort. Die Vorteile liegen auf der Hand. Wer sich für ein monatliches Abo entschließt, erhält 3% Rabatt als Anreiz für den lokalen Einkauf. Wer so einkauft, weiß, dass der Gutschein ein weiteres regionales Handeln auslöst.

Einkaufen mit Langenegger Talenten

Folgende Geschäfte nehmen Langenegger Talente an:

  • Apotheke, Dr. Hutter
  • Herlinde Schmidler, Fußpflege
  • Die Frisur, Barbara Bilgeri
  • Domig, der Tischler
  • Dorfladen, Adeg, Natter Klaus
  • Dorfsennerei Langenegg
  • GartenBeer, Christof Beer
  • Hotel Krone
  • Nußbaumer Elektrotechnik
  • Postlädele Langenegg
  • Café & Bistro STOPP
  • Werkstatt Petra Raid
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Gemeindedaten – Zahlen & Fakten

Einwohner:  1.151 Hauptwohnsitze, 102 Nebenwohnsitze (Stand 01.01.2023)
Fläche: 10,47 km², 38,6 % der Fläche sind bewaldet. Der Anteil der landwirtschaftlichen Flächen an der Gesamtfläche liegt bei 54,6 %

Meereshöhe: 690 bis 912 m
Anzahl der Häuser: 379
Haushalte: 501
Vereine: 31
Gewerbebetriebe: 40

Geographische Lage:
Langenegg liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz.

Geschichte
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Langenegg seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

Politik
Die Gemeindevertretung besteht aus 15 Mitgliedern. Die Wahl erfolgte nicht per Parteienlisten, sondern per Mehrheitswahl. Bürgermeister ist Thomas Konrad.

Gemeindewappen
Das Gemeindewappen entstand im Jahre 1969 nach einem Entwurf des Schrunser Künstlers und Heraldikers Konrad Honold.

Weitere Informationen
» Wikipedia

Aus der Langenegger Dorfgeschichte

Langenegg Dorfgeschichte2019: Eröffnung wohnenPLUS

2017: Errichtung der Kleinkinderbetreuungsstätte

2017: Sanierung JGF-Haus

2016: Errichtung der ersten 2 PassivPLUS Häuser in Vorarlberg (Morscher-Bau)

2015: Erweiterung und Sanierung des Schulgebäudes

2008: Einführung der Dorfwährung „Langenegger Talente“

2008: Sanierung des Gemeindeamtes

2008: Eröffnung neuer Dorfladen (Passivhaus)

2003: Errichtung des neuen Kindergarten- und des Cafegebäudes

1992: Eröffnung der Lebenshilfe-Werkstätte

1990: Generalsanierung der Schule

1986: Eröffnung des Johann Georg Fuchs-Hauses in der Parzelle Bach

1979: Inbetriebnahme des Kraftwerkes Langenegg

1978: Es gibt nur noch eine Sennerei – in Berkmann

1971: Errichtung des Gemeindehauses

1964: Einzug  in die neue, gemeinsame Volksschule in der Parzelle Bach. Darunter fließt der Mühlegraben, der einst die 2 Gemeinden getrennt hat.

1945: 6 Zivilisten sterben im Kampf gegen Soldaten der deutschen Streitkräfte (1. Mai).

1923: politische Vereinigung von Ober- und Unterlangenegg.

1922: Der Bauer Johann Georg Fuchs, der selber zeitlebens unter der Trennung der Gemeinde litt, machte ein Testament, dem nichts an Bauernschläue fehlte! Er vermachte sein ganzes Vermögen der Gemeinde unter der Bedingung, dass Ober- und Unterlangenegg innerhalb von fünf Jahren zusammengelegt werden. Würde dies nicht geschehen, so käme der Armenfond von Lingenau in den Genuss seines großen Besitzes. Knapp ein Jahr später fand bereits die erste Wahl für den gemeinsamen Gemeindeausschuss statt. Somit wurden die Widerstände über ein ganzes Jahrhundert auf friedliche Art beendet.

1909: erste Telefonsprechstelle im Gasthof Dreikönig

1909: politische Vereinigung von Ober- und Unterlangenegg.

1844: Straßenbau Müselbach – Langenegg

1775: Bau der Kirche

1537: wurde die Gemeinde kirchlich vereinigt.

1249: wurde der Name Langenegg als „Langunegge“ erstmals erwähnt. Geografisch gesehen bildet Langenegg ein langgezogenes Eck – daher der Name – und erstreckt sich von der Weissach über den Nordrücken hin bis zum Schweizberg (923 m) und Rotenberg (932 m). Die Gemeinde teilte sich in 2 selbständige Gemeinden Ober- und Unterlangenegg. Die Grenze bildete der Mühlegraben.  Während Unterlangenegg sich zu dieser Zeit im Besitze des Klosters Mehrerau befand, gehörte Oberlangenegg den Grafen von Bregenz.

Ortsplan

» zum OrtsplanWappen (Google Maps)