Energie Leitbild

Mit Beschluss der Gemeindevertretung vom 04. April 2017  wurde das von Gemeindebürgern/Innen und dem e5-Team ausgearbeitete Energieleitbild der Gemeinde Langenegg bis 2025 einstimmig beschlossen.

Das Energieleitbild 2025 setzt sich wie folgt zusammen:

  • Energieplanung/Raumordnung
  • Gebäude/Anlagen
  • Energieversorgung in der Gemeinde – Mobilität
  • Organisation
  • Kommunikation & Kooperation

» Energieleitbild Sonderausgabe ENERGIE

Energieberatung

Wer an seinem Gebäude Änderungen oder Verbesserungen machen will, ist auf umfangreiche Informationen angewiesen. Wer neu baut, benötigt ein breites Wissen, um das Haus so verwirklichen zu können, wie „Mann“ bzw. „Frau“ es sich wünscht.

Beratung über ökologische Baustoffe, über effizienten Energieeinsatz, energiesparende Heizungen oder Sonnenenergienutzung sind heute unbedingt notwendig. Wer sich rechtzeitig informieren und beraten lässt, erspart sich bei der Umsetzung und im Betrieb viel Geld und Ärger.

Guter Rat für alle Bauleute
Das Beratungsangebot richtet sich an Bauleute, die ihr Wohnhaus sanieren, Teile davon erneuern oder das Haus errichten wollen. Wir beraten Mieter, Eigentümer, Gebäudeverwalter und Hausgemeinschaften und beinhaltet auch Informationen über mögliche finanzielle Zuschüsse und Förderungen sowie deren Voraussetzungen.

Die Kosten der Energieberatung werden in Langenegg von der Gemeinde übernommen.

Hier der Link zur Energieberatung:
www.energieinstitut.at

Energiespartipps

Kleine Maßnahmen reichen oft schon aus um Energie zu sparen. Dadurch verringern Sie Ihre Kosten und leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz.

Hier finden hier ein paar nützliche Energiespartipps.

» zu den Energiespartipps

Energieportale

Die Energie-Portale in Langenegg erschließen vielfältige Formen von Energie. Das regionale Bewusstsein für Energie verbindet und findet sich verdichtet. Energie wird gebündelt an den Portalen in Langenegg. Körper, Geist und Seele werden bewegt. Das Bewusstsein erfährt durch aktives Erleben seine Erweiterung. Energie wird frei.

Energie-Portal am BACH

Die Portale am Bach führen zu verschiedenen Energieträgern in der unmittelbaren Umwelt. Verschiedene Zugänge zur Energie werden erfahrbar. Die Bedeutung von Energie im Alltag wird erlebbar. Aus der persönlichen Vertiefung und Auseinandersetzung schöpft der Beobachter Energie und Bewusstsein durch

  • Pflanzenenergie in neuer Dimension am KRÄUTERPORTAL
  • Zugang zur analemmatischen Sonnenuhr am SONNENPORTAL
  • Erfahrung einer neuen Bedeutung von Windenergie am WINDPORTAL
  • Vergleiche zu nachwachsenden Rohstoffen am ENERGIEPFLANZENPORTAL
  • Energiespiele und -experimente am WASSERPORTAL
  • Infos zu Gemeindebauten BAUTENPORTAL

Energie-Portal im NORD und am KAPF

Das Portal am Kapf und die Portale im Nord führt über Meditation an drei Kraftplätzen zu reichen Energiequellen tief in uns.

Portal Ruhe. Von Material zu Material tasten sich die Sohlen vorwärts. Unsere Sinne gewinnen einen nachhaltigen Eindruck. Die Mitte wird neu erschlossen.

Portal Sagenhaftes. Seite um Seite entstehen neue, lebendige Bilder vor der Waldkulisse. Neugierde, Verwunderung und Überraschung. Gefühle, die zwischen den Zeilen zu fließen beginnen.

Portal 360°. Landschaft und Raum. Meditation zur Vertiefung. Auf Wellen geerdet. Stille im Innern.

Energie-Portal an der ACH

Kunstportal Langenegg. Neun Künstler aus unterschiedlichen Richtungen der bildenden Kunst beschäftigten sich im August 2007 intensiv mit dem Material Holz. Über eine Wiese als Atelier für das Kunstsymposium „Neun Bäume“ führte der Weg zur Auseinandersetzung zwischen Künstler und Material. Jeder Künstler bearbeitete einen Baum, wobei deren unterschiedliche berufliche und künstlerische Herkunft zu außergewöhnlichen und spannenden Herangehensweisen führte. Am Kunst-Portal in Langenegg sind dem Beobachter über die persönliche Auseinandersetzung mit den Objekten die Tiefen des Theta-Zustandes als Dauerausstellung erschlossen.
Einzelne Kunstwerke sind noch vorhanden, einzelnen hat sich die Natur wieder zurückgeholt.

Energieregion Vorderwald

Die acht Vorderwälder Gemeinden Doren, Hittisau, Krumbach, Langenegg, Lingenau, Riefensberg, Sibratsgfäll und Sulzberg haben sich 2009 in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut Vorarlberg zur Energieregion Vorderwald zusammengeschlossen. Seitdem gestalten die Gemeinden gemeinsam ihre energiepolitische Zukunft.

Ihr Ziel: die Gemeinden möchten eine enkeltaugliche und zukunftsfähige Region für ein gutes Leben erhalten. Eine weitgehende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist ein wesentlicher Bestandteil dafür.

Im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion probieren die Gemeinden pilothaft neue Wege aus.

Weitere Informationen www.energieregion-vorderwald.at

would 2050

KLAR! Vorderwald-Egg: Neun Gemeinden im Bregenzerwald mit insg. 13.000 EinwohnerInnen haben sich zu der KLAR!-Region Vorderwald-Egg zusammengeschlossen. Es sind die Gemeinden Doren, Egg, Hittisau, Krumbach, Langenegg, Lingenau, Riefensberg, Sibratsgfäll und Sulzberg.

Die KLAR!-Region Vorderwald-Egg ist eine von österreichweit 20 Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!), die 2017 für ihre Region ein Konzept zur Klimawandelanpassung erstellte und inzwischen erste Maßnahmen umsetzt.

Die von Landwirtschaft, Wald, Tourismus und Handwerk geprägten Gemeinden des Vorderen Bregenzerwaldes sind in hohem Maße von der Natur abhängig und daher vom Klimawandel stark betroffen. Kristallisationspunkt für die vielfältige Betroffenheit ist der Wald: Der Waldanteil liegt bei 43 %. Besonders wertvolle und in Österreich selten vorkommende Plenterwälder dominieren das Waldbild und sind mit Blick auf den Klimawandel als Chance für ganz Österreich anzusehen. Andererseits stellen große Waldflächen mit erheblichem Fichtenanteil in der Region ein erhebliches Risiko im Hinblick auf die prognostizierten klimatischen Veränderungen dar.

Durch aktives Arbeiten am klimafitten Wald der Zukunft sollen die Wirtschaftlichkeit, Schutzfunktionalität, Erholungsfunktion, Naturnähe und Nachhaltigkeit der Wälder erhöht und damit die Region als Ganzes gestärkt werden.

Weitere Informationen www.would2050.at

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