2. Klimagipfel der Energieregion Vorderwald auf dem Hirschberg (1.095m):
Umsetzung regionaler Klimaziele auf Kurs

Die neun Gemeinden der Energieregion Vorderwald werden bis 2030 zu 100 % erneuerbaren Strom aus der Region für den eigenen Verbrauch nutzen, keine Ölheizungen mehr betreiben und ihre Straßenbeleuchtungen zu 100 % auf Energieeffizienz umgestellt haben. Diese regionalen Klimaziele wurden 2022 in allen Gemeindevertretungen beschlossen.

Klimaziele: Soll für 2023 erfüllt
Am 14. September 2023 begrüßte Josef Kirchmann, Bürgermeister der Gemeinden Langen b. Bregenz, seine Bürgermeisterkollegen, Energieverantwortliche und Interessierte zum zweiten Klimagipfel auf dem 1.095 m hohen Hirschberg.
Das jährliche Umsetzungssoll zur Erreichung der Klimaziele von 200 kWp Zubau an PV Leistung erfüllen die neun Gemeinden 2023. Allein über die Bürgerbeteiligungsaktion „Sonnenstrom für den Vorderwald“ beteiligten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der Finanzierung von 200 kWp PV Leistung auf kommunalen Dächern. Zudem werden weitere PV Anlagen in Hittisau und Sibratsgfäll errichtet.
Die Gemeinde Langenegg rüstet 2023 ihre Straßenbeleuchtung um. Es verbleiben damit noch zwei Gemeinden, die hier Agenden für die Erreichung der Klimaziele haben. Die restlichen Ölheizungen sind in den kommenden Jahren zu tauschen.

Regionale Zusammenarbeit im Vorderwald ist wesentlicher Erfolgsfaktor
Einig waren sich die Bürgermeister und Energieverantwortlichen beim zweiten Klimagipfel auf dem Hirschberg, dass engagierte Ziele vor allem auch durch eine starke regionale Zusammenarbeit erreicht werden können.

Bürgermeister Thomas Konrad, Sprecher der Energieregion Vorderwald:
„Die Klima- und Energiemodellregion Vorderwald ist ein wichtiges Umsetzungsinstrument für kooperative und nachhaltige Entwicklungen in unseren Gemeinden.“