Die 404 Hektar Waldfläche unterteilen sich in 1.850 Waldparzellen. Die stehen im Eigentum von 360 Besitzern. Das heißt, im Durchschnitt verfügt jeder Waldeigentümer über 1,12 Hektar Wald, der sich auf fünf Waldparzellen aufteilt. Jeder vierte Waldeigentümer hat seinen Wohnsitz nicht in Langenegg.
Der Waldbesitz in Langenegg ist ausschließlich in privater Hand, breit gestreut, sehr klein parzelliert und zu einem großen Teil im Eigentum von Menschen, die wenig mit dem Wald zu tun haben. Das erschwert die professionelle Waldbewirtschaftung.
Nachhaltige Nutzung
Der jährliche Holzzuwachs liegt in den Langenegger Gemarkungen bei rund 10 Festmeter/Hektar. In den letzten 20 Jahren wurden im Durchschnitt jährlich 4.000 Festmeter gefällt. Das heißt, es wird im Durchschnitt so viel entnommen, wie zuwächst. Das war früher nicht immer so. Daher sind teilweise auch überalterte Baumbestände festzustellen.
Naturnahe Bewirtschaftung
Die gängige Bewirtschaftungsform ist die Plenterung. Das heißt, es werden keine Kahlschläge getätigt, stattdessen werden laufend Einzelstämme entnommen. Damit findet man in den Langenegger Wäldern alle Altersbestände, von den Jungpflanzen bis zu den hiebsreifen Bäumen. Auch bei den Baumarten gibt es eine gesunde Durchmischung, vor allem die Standortangepasste Weißtanne ist gut vertreten. Zum Vergleich: In Österreich werden nur drei Prozent der Wälder als Plenterwald bewirtschaftet.
Daraus wird ersichtlich, die Waldbewirtschaftung in unserem Dorf ist sowohl hinsichtlich der Art wie auch der Erntemenge sehr nachhaltig ausgerichtet.
Heizen mit Holz
Brennholz stellen zu
Anton Bader, 0664 – 161 73 51
Martin Eugster, 0664 – 918 55 26
Norbert Vögel, 0664 – 184 06 62
Hackschnitzel liefert
Gerhard Nußbaumer, 0664 – 536 37 83
Holzarbeiten übernimmt
Anton Bader, 0664 – 161 73 51
Informationen zum Wald und Bauholzbereitstellung
Waldaufseher Egon Schelling, 0664 – 625 56 29